Das Schweizerische Bildungssystem baut auf vorgegebenen Bildungsangeboten und nationalen Qualifikationsverfahren auf.
Alles möglich
Die Berufsbildung in der Schweiz ist von einer hohen Durchlässigkeit geprägt: Der Besuch weiterführender Bildungsangebote, der Wechsel von der Berufsbildung an eine Hochschule und ein Berufswechsel im Verlauf des Arbeitslebens werden auch durch die Anrechnung bereits erbrachter Bildungsleistungen erleichtert.
Bildungssystem Schweiz
Fachkräfte von morgen
Sie suchen eine junge Fachkraft mit einer soliden Grundbildung? Oder eine Fachkraft mit Hochschulniveau? In vielen Bereichen ist die Antwort auf diese Frage ziemlich simpel: bieten Sie Lehrstellen an, denn:
Wussten Sie, dass 50% der Studierenden (Stufen Diplom und Bachelor der Fachhochschulen, Stand 2022/2023) vorgängig eine berufliche Grundbildung mit Maturität absolviert haben?
Einstieg ins Berufsleben
Die Wirtschaft steuert
Die Anforderungen an die einzelnen Abschlüsse in der Berufsbildung (was die Jugendlichen am Ende der Lehre «können» müssen), werden von der Wirtschaft festgelegt. Sie orientieren sich am künftigen Bedarf auf dem Arbeitsmarkt.
Hinter jedem Beruf steckt eine sogenannte «Trägerschaft». Dies sind engagierte Berufsleute, die sich zu einem Verein oder einer Organisation zusammengeschlossen haben und im Hintergrund die Berufe steuern und entwickeln. Diese sind auch Ihre Ansprechpartner/innen, wenn es um Fragen rund um das Berufsbild geht.
Sämtliche Trägerschaften finden sich im Berufsverzeichnis vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation.